8

Chobar-Schlucht, Nepal

Als Leiter würde die vertikale Ausrichtung der Nägel Sams Aufstieg zu einem mühsamen Unternehmen machen – falls er überhaupt den ersten Nagel erreichte. Dazu wickelte er sein Kletterseil ab, knüpfte einen Laufknoten in ein Ende und verbrachte zwei ganze Minuten damit, die Schlinge über den zweiten Nagel zu werfen. Sobald er das geschafft hatte, benutzte er ein Stück Fallschirmleine, um einen steigbügelähnlichen Prusikknoten ans Seil zu binden und mit seiner Hilfe an der Wand hinaufzuklettern.

Mit einem Fuß auf dem untersten Nagel und der linken Hand um die zweite Sprosse, löste er den Laufknoten und hängte ihn an sein Brustgeschirr. Dann griff er nach oben, zog den dritten Nagel heraus und stieg hoch. Nach fünf Minuten mit dieser Technik erreichte er den höchsten Punkt.

»Nicht dass ich es gern versuchen würde«, rief Sam nach unten, »aber es sind ausreichend Handgriffe vorhanden, um den Aufstieg ohne die Nägel zu schaffen.«

»Es muss aber einiges Geschick nötig gewesen sein, um sie einzusetzen.«

»Und Kraft.«

»Was siehst du?«, rief Remi dann.

Sam verrenkte den Hals, bis sein Lichtstrahl den Felsensims beleuchtete. »Kriechraum. Nicht viel breiter als meine Schultern. Pass auf, ich werf dir ein Seil hinunter.«

Er entfernte den letzten Nagel und ersetzte ihn durch ein Klemmgerät, das sich selbst im Nagelloch verankerte. Daran befestigte er zuerst einen Karabiner, dann das Seil. Er ließ das andere Ende zu Remi hinunterfallen.

»Ich hab’s«, meldete sie.

»Warte noch. Ich erkunde mal, wie es weitergeht. Es hat keinen Sinn, wenn wir beide hier oben sind und sich das Ganze als Sackgasse entpuppt.«

»Zwei Minuten, dann komm ich nach.«

»Oder wenn du einen Rums oder einen Schrei hörst, ganz gleich, was zuerst kommt.«

»Schreie und lautes Rumsen sind verboten«, warnte Remi.

»Bin im Nu zurück.«

Sam veränderte seine Position, bis beide Füße auf dem obersten Nagel standen und seine Arme sich gegen den Felsensims stemmten. Er holte tief Luft, krümmte die Beine und stieß sich ab, während er mit den Armen zog und seinen Oberkörper auf die Felskante hievte. Nun schlängelte er sich vorwärts, bis seine Beine nicht mehr in der Luft hingen.

Das Licht von Sams Stirnlampe drang nur drei oder vier Meter weit. Dahinter folgte undurchdringliche Schwärze. Er befeuchtete einen Zeigefinger und hielt ihn hoch. Die Luft war vollkommen still, kein willkommenes Zeichen. In eine Höhle einzudringen war gewöhnlich der einfachste Teil der Operation, wieder hinauszugelangen oft um einiges schwieriger, weshalb ein Höhlenforscher, der halbwegs etwas taugte, stets nach einem zweiten Ausgang Ausschau hielt. Das traf vor allem auf unerforschte Systeme wie dieses zu.

Sam brachte seine Uhr dicht ans Gesicht und blickte auf den Chronometer. Remi hatte ihm zwei Minuten eingeräumt, und wie er seine Frau kannte, wäre sie nach zwei Minuten und einer Sekunde am Seil und unterwegs nach oben.

Er kroch vorwärts. Seine Ausrüstung klirrte und kratzte über den Felsboden und klang in der Enge unmöglich laut. »Tonnen.« Ungebeten tauchte dieses Wort in seinem Geist auf. Unzählige Tonnen Gestein hingen in diesem Moment über seinem Körper. Er verdrängte den Gedanken aus seinem Bewusstsein und setzte seinen Weg fort, diesmal langsamer, da der kreatürliche Teil seines Gehirns ihn warnte: Tritt vorsichtig auf, damit die Welt um dich herum nicht zusammenstürzt.

Er brachte sieben Meter hinter sich und hielt an, um auf die Uhr zu schauen. Eine Minute war verstrichen. Er kroch weiter. Der Tunnel schwenkte nach links, dann nach rechts, und er begann aufzusteigen, zuerst sanft, dann steiler, bis er sich nur noch wie ein Schornsteinfeger in einem Kamin vorwärtsbewegen konnte. Zehn Meter geschafft. Der nächste Blick auf die Uhr. Noch eine halbe Minute. Er überquerte eine Wölbung im Boden und gelangte in einen weiteren, ebenen Bereich. Vor ihm huschte der Lampenstrahl über eine Öffnung, deren Durchmesser etwa doppelt so groß war wie der Kriechgang.

Er reckte den Kopf und rief: »Remi, bist du da?«

»Ich bin hier!«, erklang die leise Antwort.

»Ich glaube, ich hab was gefunden.«

»Bin unterwegs.«

 

Er hörte sie hinter sich herankriechen, wobei der Lichtkegel ihrer Lampe über die Wände und die Decke tanzte. Sie fasste nach seinem Bein und drückte es liebevoll. »Wie geht’s dir?«

Sam war nicht im klinischen Sinn klaustrophobisch, doch es gab Momente in besonders engen Räumen, in denen er seinen Geist unter strenger Kontrolle halten musste. Dies war ein solcher Augenblick. Das sei, wie Remi ihm erklärt hatte, der Nachteil einer besonders fruchtbaren und lebhaften Phantasie. Möglichkeiten wurden zu Wahrscheinlichkeiten, und eine sonst stabile Höhle konnte zu einer Todesfalle werden, bereit beim geringsten Stoß zusammenzubrechen und alles unter sich im Bauch der Erde zu begraben.

»Sam, bist du da?«, fragte Remi.

»Ja. Ich hatte gerade im Geiste Wilson Picketts In the Midnight Hour geübt.«

Sam spielte recht gut Klavier und Remi die Violine. Gelegentlich, wenn es die Zeit zuließ, spielten sie im Duett. Während sich die Kompositionen Wilson Picketts nicht unbedingt für eine Interpretation mit klassischen Instrumenten eigneten, gefiel Sam und Remi als Liebhabern klassischer amerikanischer Soulmusik diese besondere Herausforderung.

»Was fandest du?«, fragte Remi.

»Dass ich noch viel intensiver üben muss. Und meine Bluesstimme braucht mehr …«

»Ich meine vor dir?«

»Oh. Eine Öffnung.«

»Dann nichts wie weiter. Dieser Kriechraum ist für meinen Geschmack eindeutig zu eng.«

Für Remi unsichtbar lächelte Sam. Seine Frau war sehr nett. Sams männliches Ego gehörte nicht zu den zerbrechlichen, doch Remi wusste, dass ein wenig Gesichtsrettung das Vorrecht der Frauen war.

»Dann los«, erwiderte Sam und kroch weiter.

Sie brauchten nur eine halbe Minute, um die Öffnung zu erreichen. Sam schob sich vorwärts, bis sich sein Kopf innerhalb der Öffnung befand. Er blickte sich um, dann sagte er über die Schulter: »Ein runder Schacht mit etwa drei Metern Durchmesser. Ich kann den Grund nicht sehen, aber ich höre Wasser plätschern – wahrscheinlich ein unterirdischer Nebenfluss des Bagmati. Uns direkt gegenüber gibt es eine weitere Öffnung, allerdings etwa vier Meter höher.«

»O Freude. Wie sind die Wände?«

»Diagonale Stalagmiten, der größte so dick wie ein Baseballschläger, der Rest etwa halb so dick.«

»Keine günstig platzierten Nagelleitern?«

Sam sah noch einmal nach und tastete mit seiner Stirnlampe die Schachtwände ab. »Nein«, rief er mit einer Stimme nach hinten, die von den Schachtwänden widerhallte, »aber direkt über meinem Kopf hängt ein Speer.«

»Wie bitte? Sagtest du …«

»Ja. Er ist mit einer, wie es aussieht, Lederschnur an der Wand befestigt. Ein Stück Schnur hängt unter dem Speer mit einem daran angebundenen Stück Holz.«

»Ein Stolperdraht«, entschied Remi.

»Das denke ich auch.«

Sie hatten schon ähnliche Fallen gesehen – konstruiert, um Eindringlinge abzuhalten – in Gräbern, Festungen und primitiven Bunkern. Ganz gleich, wie alt diese Speerfalle sein mochte, sie war höchstwahrscheinlich angebracht worden, um sich in den Nacken des ahnungslosen Störenfrieds zu bohren. Die Frage war allerdings – wie Sam und Remi wussten –, was diese Falle hatte schützen sollen.

»Beschreib mal den Speer«, sagte Remi.

»Ich tue etwas noch Besseres.« Sam rollte sich auf den Rücken, stemmte die Füße gegen die Decke und schlängelte sich vorwärts, bis sein Oberkörper im Schacht aus der Öffnung ragte.

»Vorsichtig …«, warnte Remi.

»… ist mein zweiter Vorname«, beendete Sam den Satz. »Nun, das ist interessant. Da ist nur ein Speer, ich sehe jedoch zwei weitere Befestigungspunkte. Entweder sind die beiden anderen Speere im Laufe der Zeit heruntergefallen, oder sie haben Opfer gefunden.«

Er fasste nach oben, packte den Speer über seiner Aufhängung und zog. Trotz ihres halb verrotteten Aussehens waren die Lederschnüre überraschend stabil. Erst nachdem Sam den Schaft hin und her gezerrt hatte, gab die Schnur nach. Er drehte den Speer herum, wirbelte damit wie mit einem Tambourstab und schob ihn dann an seinem Körper entlang zu Remi.

»Ich hab ihn«, sagte sie. Ein paar Sekunden später: »Daran kommt mir nichts bekannt vor. Ich bin wohlgemerkt keine Waffenexpertin, aber ein solches Design habe ich wirklich noch nie gesehen. Der Speer ist sehr alt – mindestens sechshundert Jahre, denke ich. Ich schieß mal ein Foto – für den Fall, dass wir nicht zurückkommen und ihn mitnehmen können.«

Remi holte die Kamera aus ihrem Rucksack und machte ein Dutzend Bilder. Währenddessen schaute sich Sam genauer in dem Schacht um. »Ich sehe keine weiteren Fallen. Und ich versuche mir vorzustellen, wie es hier bei Fackelschein ausgesehen haben mag.«

»Grässlich ist das richtige Wort«, erwiderte Remi. »Überleg doch mal. Mindestens einer deiner Freunde hat soeben einen Speer in den Nacken bekommen und ist in einen anscheinend bodenlosen Abgrund gestürzt, und alles was du noch hast, um irgendetwas erkennen zu können, ist eine flackernde Fackel.«

»Das reicht aus, um auch die mutigsten Forscher abzuschrecken«, pflichtete Sam ihr bei.

»Aber nicht uns«, konstatierte Remi mit einem Lächeln, das Sam in ihrer Stimme hören konnte. »Wie ist der Plan?«

»Alles hängt von diesen Stalagmiten ab. Hast du das Seil mitgebracht, das wir zurückgelassen hatten?«

»Hier ist es.«

Sam fasste zurück, bis er Remis ausgestreckte Hand spürte, ergriff den Karabiner und zog das Seil zu sich herauf. Er band zuerst einen Laufknoten in das lose Ende, dann einen Stopperknoten; an den hängte er, um das Gewicht zu erhöhen, den Karabiner. Er drehte und wand sich so lange, bis seine Arme durch die Öffnung nicht mehr behindert wurden, dann warf er das Seil quer über den Schacht und zielte auf einen der größeren Stalagmiten dicht unter der gegenüberliegenden Tunnelöffnung. Er verfehlte sein Ziel, zog das Seil ein, versuchte es erneut und schaffte es diesmal, den Laufknoten über den Kalkzylinder zu legen. Er ruckelte an der Leine, bis der Knoten zur Basis des Stalagmiten hinuntergerutscht war. Dann zog er den Knoten fest.

»Hast du Lust, dich an einem Stresstest zu beteiligen?«, fragte Sam. »Bei drei, zieh mit aller Kraft. Eins … zwei … drei!«

Zusammen stemmten sie sich gegen das Seil und gaben sich alle Mühe, den Stalagmiten von der Wand abzubrechen. »Ich denke, es ist okay«, entschied Sam. »Kannst du irgendwo einen Spalt oder Riss in der Wand sehen und …«

»Ich suche bereits … und habe etwas Passendes gefunden.«

Remi schob ein Klemmgerät in den Riss und zog das Seil durch die Öse und dann durch einen Ratschenkarabiner. »Nimm mal das Ende.«

Sam gehorchte und zog an dem Seil, während Remi den Karabiner zur Klemmschnalle schob, bis die Leine straff gespannt war. Sam zupfte probeweise daran. »Sieht gut aus.«

Remi sagte: »Ich denke, man muss nicht extra erwähnen, dass du …«

»Was? Dass ich vorsichtig sein soll?«

»Ja.«

»Das muss man nicht, nein. Aber es ist trotzdem nett, es immer wieder mal zu hören.«

»Viel Glück.«

Sam legte beide Hände um das Seil und schlängelte sich vorwärts, wobei er sein Gewicht nach und nach dem Seil anvertraute. »Wie sieht die Klemmschnalle aus?«

»Stabil.«

Sam atmete einmal tief durch, dann zog er die Beine vollständig aus dem Kriechraum. Er baumelte in der Luft, wagte nicht, sich zu bewegen, beobachtete, wie weit das Seil nachgab, und lauschte auf das Geräusch von berstendem Gestein, bis zehn Sekunden verstrichen waren. Dann zog er die Beine hoch, hakte die Fersen hinter das Seil und rutschte allmählich über den Schacht.

»Auf dieser Seite ist alles klar«, rief Remi, als er etwa den halben Weg hinter sich hatte.

Sam erreichte die gegenüberliegende Wand, ergriff erst mit einer, dann mit der anderen Hand den Stalagmiten, schwang die Beine hoch und stemmte die rechte Ferse gegen einen anderen Kalkpfeiler. Während er sein Gewicht verlagerte, verrenkte er den Körper, bis er rittlings auf dem Stalagmiten saß. Er brauchte einen Moment, um zu Atem zu kommen, dann stand er langsam auf, bis er sich auf einer Höhe mit der Öffnung befand. Ein schneller Schub mit den Händen und ein angedeuteter Sprung von dem Stalagmiten, und er befand sich im Kriechraum.

»Bin gleich zurück«, rief er noch zu Remi hinüber, dann kroch er hinein. Dreißig Sekunden später tauchte er wieder auf. »Sieht gut aus. Der Gang weitet sich nach einem kleinen Stück.«

»Bin unterwegs«, antwortete Remi.

In zwei Minuten schaffte sie die Überquerung, und Sam zog sie in die Öffnung. Ein paar Minuten lang lagen sie nebeneinander und genossen das Gefühl des soliden Gesteins unter ihnen.

»Das erinnert mich in verschiedener Hinsicht an unser drittes Date«, sagte Remi.

»Es war das vierte«, korrigierte Sam. »Beim dritten sind wir ausgeritten, und erst beim vierten sind wir geklettert.«

Remi lächelte und küsste ihn auf die Wange. »Und dabei heißt es immer, Männer würden sich an solche Dinge nicht erinnern.«

»Wer sagt das?«

»Die, die dich nie kennengelernt haben.« Remi leuchtete mit ihrer Stirnlampe in die Runde. »Irgendein Zeichen, dass es hier Fallen gibt?«

»Noch nicht. Wir halten die Augen offen, aber wenn deine Schätzung, was das Alter des Speers betrifft, richtig ist, dann bezweifle ich, dass ein Stolpermechanismus heute noch funktionieren würde.«

»Berühmte letzte Worte.«

»Du hast die Erlaubnis, es auf meinen Grabstein schreiben zu lassen. Komm weiter.«

Sam kroch los, während Remi ihm dichtauf folgte. Wie Sam versprochen hatte, öffnete sich der Kriechraum zu einer nierenförmigen Nische, die etwa sieben Meter breit und eins fünfzig hoch war. In der gegenüberliegenden Wand befanden sich drei vertikale Spalten, keiner breiter als fünfundvierzig Zentimeter.

Sie standen auf und gingen geduckt zum ersten Spalt. Sam leuchtete mit der Stirnlampe hinein. »Sackgasse«, sagte er. Remi sah sich den nächsten Spalt an: noch eine Sackgasse. Der dritte Spalt, zwar tiefer als seine Nachbarn, endete ebenfalls nach einem halben Dutzend Schritten.

»Nun, das war eine Enttäuschung«, sagte Sam.

»Vielleicht auch nicht«, murmelte Remi, dann setzte sie sich in Richtung der Wand auf der rechten Seite in Bewegung, wobei ihre Stirnlampe auf etwas wie einen horizontalen Streifen dunkleren Gesteins – dort wo Wand und Decke zusammentrafen – gerichtet war. Während sie näher herankamen, schien der Streifen größer zu werden und bis zur Decke hochzureichen, bis sie erkannten, dass sie auf einen spaltförmigen Tunneleingang blickten.

Sich dicht aneinanderdrängend, warfen Sam und Remi einen Blick in die Öffnung, die für sechs oder sieben Meter in einem Winkel von fünfundvierzig Grad anstieg, ehe auf dem Boden des Felsengangs ein zerklüftetes Hindernis zu erkennen war.

»Sam, siehst du auch, was ich …«

»Ich denke schon.«

Über die Rippe im Boden ragte etwas hinaus, das wie eine Stiefelsohle aussah.

Das Geheimnis von Shangri La
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