12

Kathmandu, Nepal

Da sie wusste, dass die King-Zwillinge in Nepal für eine der Bergbaufirmen ihres Vaters tätig waren, brauchte Selma nur ein paar Stunden, um die Details zu ermitteln. Das Lager, in dem im Namen einer der zahlreichen Tochterfirmen Kings exploratorische Probebohrungen durchgeführt wurden, befand sich nördlich von Kathmandu im Langtang Valley. Nach einem weiteren Besuch im Armeeladen verstauten Sam und Remi ihre Ausrüstung im Gepäckabteil ihres neu gemieteten Range Rovers und fuhren los. Obgleich es bereits auf fünf Uhr zuging und schon zwei Stunden später die Dunkelheit hereinbrechen würde, wollten sie sich so weit wie möglich von den King-Zwillingen entfernen, zumal Sam und Remi sicher waren, dass die beiden nicht vorhatten, sie in Ruhe zu lassen.

 

Das Bergarbeiterlager befand sich keine dreißig Meilen Luftlinie nördlich der Stadt. Mit dem Auto betrug die Entfernung das Dreifache – in jedem westlichen Land wäre es eine kurze Fahrt gewesen, in Nepal jedoch bedeutete es eine den ganzen Tag in Anspruch nehmende Odyssee.

»Dieser Karte nach zu urteilen«, sagte Remi auf dem Beifahrersitz, »ist das, was sie eine Schnellstraße nennen, in Wirklichkeit eine Schotterpiste, die ein wenig breiter und nur geringfügig besser gewartet ist als ein Rinderpfad. Sobald wir den Trisuli-Bazar hinter uns haben, bewegen wir uns auf Nebenstraßen. Weiß der Geier, was das bedeutet.«

»Wie weit ist es bis nach Trisuli?«

»Wenn wir Glück haben, sind wir vor Einbruch der Dunkelheit dort. Sam … Achtung … Ziege!«

Sam schaute hoch und sah ein halbwüchsiges Mädchen, das eine Ziege über die Straße führte und offenbar nichts von dem Auto bemerkt hatte, das sich ihr in zügiger Fahrt näherte. Der Range Rover kam in einer braunen Staubwolke schlingernd zum Stehen. Das Mädchen hob den Kopf und lächelte ganz und gar unschuldig. Dann winkte es. Sam und Remi winkten zurück.

»Das musste ich erst wieder lernen«, sagte Sam. »In Nepal gibt es keine Zebrastreifen.«

»Und Ziegen haben immer Vorfahrt«, fügte Remi hinzu.

 

Sobald sie die Stadtgrenze hinter sich hatten und in die Gebirgsausläufer gelangten, wurde die Straße von Terrassenfeldern gesäumt, die mit ihrem saftigen Grün einen scharfen Kontrast zu den ansonsten kahlen und braunen Berghängen bildeten. Links von ihnen schäumte der Trisuli River, angeschwollen mit dem Schmelzwasser des Frühlings, über mächtige Findlinge, das Wasser war bleigrau von Geröll und Schlick. Hier und da konnten sie am Rand der fernen Baumgrenze Ansammlungen kleiner Bauernhütten erkennen. Weiter im Norden und im Westen ragten die zerklüfteten schwarzen Türme der höheren Himalayagipfel in den blauen Himmel.

Zwei Stunden später, als die Sonne hinter den Bergen versank, rollten sie in den Trisuli-Bazar. So gern sie auch in einer der Herbergen übernachtet hätten, Sam und Remi hatten sich doch entschieden, auf ihre leichte Paranoia zu hören, auf Nummer sicher zu gehen und auf Komfort zu verzichten. So unwahrscheinlich es auch erschien, dass die Kings ausgerechnet hier nach ihnen Ausschau hielten, waren Sam und Remi entschlossen, mit dem Schlimmsten zu rechnen.

Indem er Remis Anweisungen folgte, lenkte Sam den Range Rover aus dem Dorf und nach links in eine Zufahrtsstraße, die zu etwas führte, das auf der Karte als Trekker-Treffpunkt beschrieben wurde. Sie erreichten eine weitläufige ovale Lichtung mit zahlreichen jurtenförmigen Hütten und hielten dort an. Er löschte die Scheinwerfer und unterbrach die Zündung.

»Siehst du irgendjemanden?«, fragte Sam und blickte sich um.

»Nein. Es scheint, als wären wir hier allein.«

»Hütte oder Zelt?«

»Ich fände es schade, wenn wir nicht dieses hässliche, wie zusammengeflickt aussehende Notzelt benutzten, für das wir so viel bezahlt haben«, sagte Remi.

»So gefällst du mir.«

Eine Viertelstunde später hatten sie im Schein ihrer Stirnlampen ein paar hundert Meter hinter den Hütten ihr Lager in einem kleinen Kiefernwäldchen aufgeschlagen. Während Remi ihre Schlafsäcke ausrollte, entfachte Sam ein kleines Lagerfeuer.

Dann inspizierte Sam ihre Speisevorräte und fragte: »Getrocknetes Huhn Teriyaki oder … getrocknetes Huhn Teriyaki?«

»Ich nehme das, was ich am schnellsten essen kann«, erwiderte Remi. »Ich will nur noch ins Bett. Ich hab grässliche Kopfschmerzen.«

»Das liegt an der dünnen Luft. Wir befinden uns hier in dreitausend Metern Höhe. Morgen wird es besser sein.«

 

Innerhalb von Minuten hatte Sam zwei Portionen zubereitet. Sobald sie ihre Mahlzeit beendet hatten, brühte Sam noch zwei Tassen Oolong-Tee auf. Dann saßen sie am Feuer und blickten versonnen in die tanzenden Flammen. Irgendwo in den Bäumen schrie eine Eule.

»Wenn es der Theurang ist, worauf King es abgesehen hat, dann interessiert mich sein Motiv«, sagte Remi.

»Dazu kann man nicht viel sagen«, erwiderte Sam. »Warum dieses Versteckspiel? Diese Ausflüchte? Warum dieser wenig liebevolle Umgang mit seinen Kindern?«

»Er ist ein mächtiger Mann mit einem Ego, das so groß ist wie Alaska …«

»Und ein tyrannischer Kontrollfanatiker.«

»Auch das. Vielleicht ist das seine typische Arbeitsweise. Traue niemandem und halte überall den eisernen Daumen drauf.«

»Da könntest du recht haben«, meinte Sam. »Aber egal, was ihn antreibt, ich habe nicht die Absicht, ihm etwas historisch derart Bedeutendes wie den Theurang zu überlassen.«

Remi nickte. »Und wenn ich seinen Charakter nicht vollkommen falsch einschätze, glaube ich, dass Lewis King – ob noch am Leben oder tot – dem zustimmen würde. Er würde es vorziehen, ihn dem Nationalmuseum von Nepal oder einer Universität zu schenken.«

»Außerdem«, fügte Sam hinzu, »aus welchem seltsamen Grund auch immer King Frank hat kidnappen lassen, ich finde, wir sollten alles Menschenmögliche tun, dass er dafür bezahlt.«

»Er wird sich nicht ohne heftige Gegenwehr geschlagen geben, Sam.«

»Wir aber auch nicht.«

»Das konnte nur von dem Mann kommen, den ich liebe«, sagte Remi.

Prostend hob sie die Teetasse, während Sam einen Arm um ihre Taille legte und sie an sich zog.

 

Am nächsten Tag waren sie schon vor dem Morgengrauen auf den Beinen, hatten bis sieben Uhr gefrühstückt, gepackt und den Lagerplatz verlassen. Während sie an Höhe gewannen und in schneller Folge kleine Dörfer mit Namen wie Betrawti, Manigaun, Ramche und Thare passierten, verwandelte sich die Landschaft. Grüne Felder, die wie Treppenstufen anmuteten, und farbig eintönige Hügel und Berge wurden zu Wäldern mit dreifachem Laubdach und engen Schluchten. Nach einem kurzen Mittagessen an einer Stelle mit malerischem Panoramablick setzten sie die Reise fort und erreichten eine Stunde später ihre Abzweigung, eine unauffällige Straße nördlich von Boka Jhunda. Sam hielt auf der Kreuzung an, und sie betrachteten die Schotterstraße, die vor ihnen lag. Kaum breiter als der Rover und von dichtem Laubwerk gesäumt, sah sie eher wie ein Tunnel als wie eine Straße aus.

»Ich habe soeben ein Déjà-vu-Erlebnis«, bemerkte Sam. »Waren wir vor ein paar Monaten nicht schon einmal auf dieser Straße, nur damals auf Madagaskar?«

»Die Ähnlichkeit ist geradezu gespenstisch«, gab Remi ihm recht. »Ich schaue lieber noch einmal nach.«

Sie fuhr mit dem Finger über die Karte und warf gleichzeitig einen gelegentlichen Blick auf ihre Notizen. »Das ist die Stelle. Laut Selma liegt das Bergarbeiterlager zwölf Meilen entfernt in östlicher Richtung. Ein paar Meilen nördlich von hier gibt es noch eine größere Straße, aber sie wird vorwiegend für die Versorgung des Lagers benutzt.«

»Dann ist es sicher besser, wenn wir uns durch den Hintereingang anschleichen. Hast du ein Signal?«

Remi hob das Satellitentelefon auf, das zwischen ihren Füßen lag, und schaute nach eingehenden Nachrichten. Nach einem kurzen Moment nickte sie, hob einen Finger und lauschte. Dann trennte sie die Verbindung. »Professor Dharel von der Universität. Er hat ein bisschen herumtelefoniert. Offenbar gibt es in Lo Monthang einen Heimatforscher, der als nationaler Experte für die Geschichte Mustangs gilt. Er ist bereit, sich mit uns zu treffen.«

»Wann?«

»Wann immer wir dort sind.«

Sam überlegte und zuckte dann die Achseln. »Kein Problem. Vorausgesetzt, wir werden nicht geschnappt, wenn wir in Kings Bergwerkslager eindringen, sollten wir in drei oder vier Wochen in Lo Monthang sein.«

Er schob den Schalthebel des Rovers in Fahrposition und trat aufs Gaspedal.

 

Sofort wurde die Straße steiler und verlief im Zickzack, und bald, trotz einer Durchschnittsgeschwindigkeit von nur zehn Meilen die Stunde, kamen sie sich wie bei einer Achterbahnfahrt vor. Durch das dichte Laub zu beiden Seiten der Straße erhaschten sie gelegentlich einen Blick auf Schluchten, schäumende Flüsse und zerklüftete Felsvorsprünge, die jedoch schnell wieder vom Wald verschluckt wurden.

Nach fast anderthalb Stunden Fahrt bog Sam um eine besonders enge Kurve. Remi rief: »Achtung! Große Bäume!«

»Längst gesehen«, antwortete Sam und trat bereits aufs Bremspedal.

Vor der Windschutzscheibe ragte eine grüne Wand in die Höhe.

»Sag, dass es nicht wahr ist«, meinte Sam. »Hat sich Selma etwa geirrt?«

»Keine Chance.«

Sie stiegen aus und schlängelten sich durch das dichte Buschwerk, das den Rover umgab, bis zur vorderen Stoßstange.

»Und kein Einparkservice«, murmelte Sam.

Rechts von ihm sagte Remi: »Ich hab einen Weg gefunden.«

Sam kam zu ihr. Sie hatte nicht zu viel versprochen. Ein schmaler ausgetretener Pfad verschwand zwischen den Bäumen. Sam holte seinen Kompass hervor, und Remi überprüfte ihre Position mit Hilfe der Landkarte.

»Noch zwei Meilen diesen Weg hinunter«, sagte sie.

»Das wären nach nepalesischen Verhältnissen … zehn Tage, vielleicht mehr, vielleicht aber auch etwas weniger.«

»Du sagst es«, stimmte Remi ihm zu.

 

Der Weg verlief in einer Reihe enger Serpentinen, ehe er neben einem Fluss wieder einen geraden Verlauf nahm.

Von Norden nach Süden fließend, ergossen sich die Fluten schäumend über moosbedeckte Felsen und erzeugten Gischtwolken, die Sam und Remi innerhalb von Sekunden bis auf die Haut durchnässten.

Sie folgten dem Pfad am Fluss entlang zu einem relativ ruhigen Abschnitt, an dem eine Holzbrücke, kaum schulterbreit, über den Fluss führte. Das Laubdach wölbte sich von beiden Ufern über das Wasser, Äste hingen bis auf die Brücke herab und verhüllten die andere Seite.

Sam befreite sich von seinem Rucksack, hielt sich auf beiden Seiten an den Geländerseilen fest und wagte sich auf den Brückenkopf hinaus. Dabei tastete er mit dem Fuß die Bohlen auf ihre Festigkeit ab, ehe er ihnen sein gesamtes Gewicht anvertraute. Als er die Mitte der Brücke erreichte, hüpfte er probeweise mehrmals auf und ab.

»Sam!«

»Scheint stabil zu sein.«

»Tu das nie wieder.« Sie gewahrte den Anflug eines Lächelns in seinem Gesicht, und ihre Augen wurden schmal. »Wenn ich hinter dir herspringen muss …«

Er lachte, dann machte er kehrt und kam zu ihr zurück. »Komm schon, sie trägt uns beide.«

Er schwang sich wieder den Rucksack auf die Schulter und ging voraus auf die Brücke. Nach zwei kurzen Pausen, um abzuwarten, dass sich das Hin-und Herschwingen der Brücke verringerte, erreichten sie die andere Seite.

Während der nächsten Stunde folgten sie dem Pfad, der sich über bewaldete Berghänge und durch tiefe Schluchten wand, bis der Baumbewuchs vor ihnen spärlicher wurde. Sie erklommen einen Bergrücken und hörten augenblicklich das Rumpeln von Dieselmotoren und das Piep-piep-piep rückwärtsfahrender Lastwagen.

»Runter!«, knurrte Sam, ließ sich auf den Bauch fallen und zog Remi mit sich.

»Was ist?«, fragte sie. »Ich habe nichts gesehen …«

»Direkt unter uns.«

Er gab ihr ein Zeichen, ihm zu folgen, dann schlängelte er sich nach links, verließ den Pfad und drang ins Unterholz ein. Nach knapp zehn Metern hielt er an, drehte sich zu Remi um und krümmte einen Finger. Sie kam zu ihm gekrochen. Mit der Hand teilte Sam den dichten Laubvorhang.

Unter ihnen befand sich eine Erdgrube, knapp fünfzehn Meter tief, zweihundert Meter breit und fast vierhundert Meter lang. Die Seitenwände der Grube waren nahezu vollkommen senkrecht, steile Böschungen aus schwarzem Erdreich, die inmitten des Dschungels erschienen, als habe ein Riese eine Ausstechform in die Erde gerammt und die gesamte Mitte ausgehoben. Im Innern der Grube bewegten sich gelbe Planierraupen, Kipplaster und Gabelstapler auf ausgefahrenen Fahrwegen hin und her, während an den Rändern Gruppen von Männern mit Schaufeln und Spitzhacken an den Öffnungen horizontaler Schächte arbeiteten, die sich in die Erde bohrten. Am Ende der Grube führte eine aus Erdreich aufgeschüttete Rampe zu einer gerodeten Fläche und, wie Sam und Remi vermuteten, zur Versorgungsstraße. Bauwagen und Wellblechhütten säumten die Ränder der Rodung.

Sam ließ den Blick aufmerksam über die Grube schweifen. »Ich sehe Wachen«, murmelte er. »Sie sind zwischen den Bäumen am Rand der Grube und der Lichtung hinten aufgestellt.«

»Bewaffnet?«

»Ja. Sturmgewehre. Aber keine gewöhnlichen Kalaschnikows. Welches Modell, kann ich nicht erkennen. Auf jeden Fall etwas Modernes. Das ist keine Probebohrung, so wie ich sie bisher gesehen habe«, sagte Sam. »Außerhalb einer Bananenrepublik, meine ich.«

Remi konzentrierte sich auf die steilen Seitenwände der Grube. »Ich zähle dreizehn … nein, vierzehn Seitentunnel. Keiner von ihnen ist groß genug für etwas anderes als für Menschen und herkömmliches Handwerkszeug.«

Die Planierraupen und Lastwagen fuhren an den Rändern der Grube entlang. Gelegentlich rollte jedoch einer der Gabelstapler bis zu einem Tunnel, hob eine mit einer Plane bedeckte Palette hoch, fuhr damit die Rampe hinauf und verschwand außer Sicht.

»Ich brauche das Fernglas«, sagte Remi.

Sam angelte es aus seinem Rucksack und reichte es ihr. Sie betrachtete eine halbe Minute lang die Grube, dann gab sie das Fernglas an Sam zurück. »Siehst du den dritten Tunnel vor der Rampe auf der rechten Seite? Beeil dich, ehe sie sie zudecken.«

Er justierte das Fernglas. »Ich sehe ihn.«

»Sieh dir die Palette an.«

Sam gehorchte. Nach ein paar Sekunden ließ er das Fernglas sinken und sah Remi verblüfft an. »Was zum Teufel ist das?«

»Es ist nicht mein Fachgebiet«, sagte Remi, »aber ich bin ziemlich sicher, dass es ein Riesenammonit ist. Das ist ein Fossil, so was Ähnliches wie eine Riesenschnecke. Das ist keine Probebohrung, Sam. Das ist eine archäologische Ausgrabungsstätte.«

Das Geheimnis von Shangri La
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